Auch heuer begehen wir wieder den Europäischen Tag gegen Menschenhandel, der seit 2007 jedes Jahr am 18. Oktober stattfindet.
Seit 2014 laden wir, die Initiative 'Aktiv gegen Menschenhandel – aktiv für Menschenwürde' jährlich zu einer Veranstaltung ein, um den TAT-Bestand Menschenhandel und dessen Auswirkungen ins kollektive Bewusstsein zu heben.
Nicht zuletzt geht es um Präventionsarbeit, denn es gilt, die ‚Produktion von Opfern‘ zumindest zu minimieren, wenngleich sie insgesamt gestoppt werden müsste bzw. muss. Der Weg dahin ist weit und mühsam – leider – und besorgniserregend, die Verschleierungs- und Verschönerungstaktik vieler, die daran etwas verändern könnten. Ganz zu schweigen von den Profiteuren und Tätern dieses organisierten, kriminellen Geschäftsfeldes mit der WARE MENSCH, insbesondere mit der WARE FRAU und MÄDCHEN – wer spricht von ihnen?
Dieses Jahr laden wir, in Kooperation mit der Sparkasse OÖ, am 17. Oktober um 18:00 Uhr unter Federführung der Kunsthistorikerin Dr. Maximiliane Buchner und der mehrfach ausgezeichneten Künstlerin Vivien Kabar zu einer Ausstellung in der Kunstrampe (Haus FALK) der Tabakfabrik in Linz ein. Anmeldung & Anfragen: https://salvatorianerinnen.at/veranstaltungen/phoenix/
Vor zehn Jahre gründete SOLWODI Österreich mit anderen NGOs und engagierten Menschen die Plattform gegen Ausbeutung und Menschenhandel. Aus diesem Anlass laden wir am Donnerstag, den 5. Juni zum Symposium im Juridicum in der Schottenbastei in Wien.
Informationsveranstaltung für Schüler:innen
9:00 -13:00 Uhr: Was tun gegen Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen?
Fachtagung
14:00 bis 17:30 Uhr: Ausbeutung und Menschenhandel - was kommt danach?
Langfristige Perspektiven für Betroffene in Österreich
Hier geht's zum detaillierten Programm:
Am 8. Februar lädt die Initiative "Aktiv gegen Menschenhandel – aktiv für Menschenwürde in OÖ" im Linzer Mariendom zum reflexivem Innehalten ein.
Warum der 8. Februar?
Es ist der Gedenktag der Hl. Josefine Bakhita, die bereits als Kind entführt und auf Sklavenmärkten verkauft wurde und der 2015 erstmals von Papst Franziskus ausgerufen wurde. Der ‚Kampf‘ gegen Menschenhandel muss intensiviert werden – von allen – insbesondere von christlichen Gemeinden und Verantwortungsträger:innen in Kirche und Politik.
Nicht selten machen wir die Erfahrung, dass es ein lästiges Randthema ist. Doch es gilt öffentlich zu machen, was alle angeht. Geschäfte mit der Ware Mensch müssen ein No
Go werden und dürfen nicht weiter ein Freibrief für das lukrative Geschäft im Untergrund bleiben. Von der UNO und dem Europäischen Parlament werden die Stimmen immer lauter, die sagen:
Die Nachfrage muss eingedämmt werden, denn der legale Markt schafft Menschen-Handels-Opfer!
Wir laden Interessierte und Engagierte herzlich zu diesem Abend mit Information, Reflexion und Austausch ein!
Hier geht's zum Nachbericht: https://www.dioezese-linz.at/news/2025/02/10/reflexions-und-gebetstag-gegen-menschenhandel-ein-netz-knuepfen-das-die-opfer-auffaengt
Einladung zum 2. Ökumenischen Gebetsgottesdienst anlässlich des Internationalen Gebets- und Reflexionstages gegen Menschenhandel
2015 hat Papst Franziskus erstmals dazu eingeladen, am Gedenktag der Heiligen Josephine Bakhita, einer ehemaligen Sklavin und Ordensfrau, den Internationalen
Gebets- und Reflexionstag gegen Menschenhandel zu begehen. Wir beten mit und für die zahlreichen Menschen, die weltweit Opfer von Menschenhandel und Ausbeutung sind, und auch für alle, die sich
gegen Ausbeutung und Menschenhandel einsetzen und den Betroffenen helfen.
Wir laden herzlich zu diesem Abend mit Gebet und Lobpreis, Berichten von Betroffenen und Hilfsorganisationen, Informationen und Austausch ein!
10 JAHRE "Aktiv gegen Menschenhandel - aktiv für Menschenwürde" - Gesprächsrunde mit anschließender Ausstellung
18.10.2024, 18:00 Uhr
Katholische Privat-Universität Linz | Betlehemstraße 20 |4020 Linz
Anlässlich des Europäischen Tages gegen Menschenhandel, am 18.10.2024, laden die Initiative „Aktiv gegen Menschenhandel – aktiv für Menschenwürde in OÖ“ und die Katholische Privat-Universität Linz zu einer Jubiläumsveranstaltung ein. Gemeinsam mit ihren Gästen blickt die Gründerin der Initiative Sr. Maria Schlackl SDS auf bewegte 10 Jahre zurück.
Im Gespräch:
• Sandra Norak – ehemals Betroffene von Menschenhandel und Zwangsprostitution
• Univ. Prov. Dr. Ilaria Hoppe
• Maria Schlackl und Mitarbeitende der Initiative
• Vertreter:innen aus Kirche, Kunst und Politik
Moderation: Peter Wesely
Hier geht's zum Nachbericht: https://www.ordensgemeinschaften.at/8862/enger-zusammenhang-zwischen-sexkauf-und-frauenhandel