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Die Expert*innen und NGOs, die sich im Rahmen der Plattform gegen Ausbeutung und Menschenhandel für Präventionsmaßnahmen gegen Arbeitsausbeutung einsetzen, begrüßen die portugiesische Initiative, Agrarhilfen von der Einhaltung zentraler Arbeitnehmer*innenrechte abhängig zu machen. Da die österreichische Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger aus Sorge um die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Agrarindustrie diese wichtige Initiative ablehnt, appellieren die Vertreter*innen der Plattform dringend an die österreichische Bundesregierung, den portugiesischen Vorschlag zu unterstützen. Diese Vorgehensweise würde die gerechte Verteilung von Agrarhilfen garantieren und die Umsetzung von Sozial- und Arbeitsrechtsstandards fördern. Somit würden auch die existenziellen Interessen von Arbeitnehmer*innen und landwirtschaftlichen Klein- und Mittelbetrieben gesichert werden. Hier geht es zur Presseaussendung der Plattform gegen Ausbeutung und Menschenhandel.